30. Juli 2005: (Baar) - Basel - Willer sur Thur

Camping Willer sur ThurEndlich war es wieder soweit. Die beiden Tandems standen schon fast fertig gepackt in der Garage und warteten nur darauf zum Bahnhof gefahren zu werden. Wie schon vor 3 Jahren sollte unsere Tour in Basel beginnen. Der Wetterbericht war nicht gut aber die Realität sah als wir in Basel starteten recht freundlich aus. Von Basel fuhren wir zunächst Richtung Westen über Folgensbourg nach Knoeringe und dann der alten Römerstrasse entlang Richtung Hundsbach und weiter nach Altkirch dem Hauptort des Sundgau. Wir beschlossen dort unsere Mittagspause auf der Terasse einer Crêperie zu machen. Nach dem Mittagessen nahmen wir, immer noch bei schönem Wetter, die Hauptstrasse nach Norden unter die Räder, die wir aber schon nach ein paar Kilometern wieder verlassen konnten um auf Nebenstrassen ohne viel Verkehr (nur einmal landeten wir um ein Haar auf einer vierspurigen richtungsgetrennten Strasse, eine Autobahn war es aber vermutlich nicht) über Eglingen, und Burnhaupt Thann zu erreichen. Etwa fünf Kilometer weiter oben in Willer sur Thur richteten wir uns dann auf dem Campingplatz für die Nacht ein. Im Nachbardorf gab es sogar noch einen offenen Laden, in dem wir Abendessen und Frühstück für den Sonntag einkaufen konnten. Nach dem Kochen, Essen und wieder Aufräumen waren wir dann bald einmal reif für die Schlafsäcke. - Nur hatten wir statt zwei Schlafsäcken irrtümlicherweise Vliesinletts eingepackt, die Hüllen haben exakt die gleiche Farbe, was uns dann eine ziemlich kühle Nacht bescherte.

Etappendaten: 73.4 km, ca. 680 Höhenmeter, reine Fahrzeit 4h50'

31. Juli 2005: Willer sur Thur - Epinal

Auf dem Col d'Oderen Auch die Kinder haben in der Nacht gefroren, so dass wir uns vornahmen bei der nächsten Gelegenheit für wärmere Schlafsäcke zu sorgen. Heute stand aber zuerst einmal der Col d'Oderan auf dem Programm, ein kleiner Übergang vom Tal der Thur ins Tal der Moselotte. Die Alternative wäre der etwa 150m weniger hohe Col de Bussang gewesen, der aber sicher viel mehr motorisierten Verkehr aufwies. Nach dem Aufstieg und der Abfahrt nach Cornimont gönnten wir uns eine feine Pizza. Immer noch war das Wetter trocken und die Temperatur so, dass man draussen essen konnte. Das nächste Teilstück bis Remiremont legten wir auf einem Radweg zurück, der auf dem Trassée der stillgelegten Eisenbahn angelegt ist. Besser kann man es als Radfahrer kaum haben, da keine grossen Steigungen vorkommen. Ausgangs Remiremont wurde es dann wieder schwierig die Strasse zu finden, auf der man nicht auf der Autobahn landet. Schliesslich erreichten wir dann aber gegen Abend den Campingplatz in Epinal. Für die bevorstehende Nacht legten wir dann schon am Abend genügend Kleider bereit.

Etappendaten: 93.5 km, ca. 880 Höhenmeter, reine Fahrzeit 5h50'

1. August 2005: Epinal - Villers les Nancy

Unsere Route führte uns heute fast den ganzen Tag der Mosel entlang abwärts. Dabei versuchten wir möglichst auf der Talseite mit der kleineren Strasse zu fahren, was auch recht gut funktioniert hat. Unterwegs entschieden wir uns dann den Campingplatz in Nancy anzufahren. Wir wussten zwar, dass wir da am Schluss noch eine happige Steigung zu bewältigen haben würden (Errinnerungen an eine Velotour vor bald 20 Jahren), aber wir hofften unser Schlafsackproblem noch lösen zu können. Letzteres konnten wir dann tatsächlich in einem riesigen nicht sehr fahrradfreundlichen Gewerbegebiet mit vermutlich Dutzenden von Einkaufszentren erledigen und auch der Schlussanstieg zum Campingplatz war noch genauso zermürbend wie damals. Jedenfalls hat ab dieser Nacht niemand mehr gefroren!

Etappendaten: 81.5 km, ca: 540 Höhenmeter, reine Fahrzeit 4h46'

2. August 2005: Villers les Nancy - Metz

Kathedrale von MetzNach einer Nacht im warmen Schlafsack mussten wir an diesem Morgen zuerst den Ausgang aus Nancy finden. Dann gings wieder der Mosel entlang über Pont à Mousson, wo wir unseren Mittagshalt einlegten und dann weiter nach Metz. Der Campingplatz von Metz liegt mitten in der Stadt am Moselufer, keine 10 Minuten zu Fuss von der sehenswerten Altstadt entfernt. Also schnell die Zelte aufgebaut, geduscht und ab zum Sightseeing. Sehenswert sind vorallem die Kathedrale, der Bahnhof und die vielen Gebäude aus dem lokalen rötlichen Sandstein.

Etappendaten: 61.2 km, ca 300 Höhenmeter, reine Fahrzeit 3h27'

3. August 2005: Metz - Alzingen

Hallenbad RodemackZuerst ging ich an diesem Morgen nochmals zu Fuss in die Stadt um Frühstück und einen Ersatz für den Rückspiegel zu besorgen, der mir gestern, als beim Abladen die Tandems umgefallen sind, abgebrochen war. Am Morgen fuhren wir dann nochmals der Mosel entlang bis Thionville und suchten uns da etwas Essbares. Am Nachmittag fuhren wir dann am Kernkraftwerk von Cattenom vorbei, auf kleinen verkehrsarmen Strassen über Rodemack nach Evrange und dann über die Grenze ins Grossherzogtum Luxemburg. Bald war dann unser Ziel, der Campingplatz von Alzingen erreicht, wo wir uns für zwei Nächte einrichteten. In einem nahen Tankstellenshop konnten wir noch alles nötige für das Nachtessen einkaufen, das dann gekocht und verzehrt wurde.

Etappendaten: 64.3 km, ca. 400 Höhenmeter, reine Fahrzeit 4h5'

4. August 2005: Luxemburg

Ausblick aus den KasemattenStatt mit den Tandems fuhren wir heute mit dem Bus in die Stadt, besichtigten die Altstatdt, die Bockkasematten und das Tal der Alzette. Wir besuchten auch eine Buchhandlung, wo wir das an verschiedenen Orten empfohlene Buch 'Velotour Luxembourg' kauften, das aber vorallem wegen der beiliegenden Karte, auf der die empfohlenen Radrouten eingezeichnet sind. Nach dem Nachtessen gings dann wieder mit dem Bus zurück auf den Campingplatz.

5. August 2005: Alzingen - Vianden

Burg ViandenDank der am Vortag erstandenen Velokarte, gestaltete sich die Süd-Nord-Durchquerung von Luxemburg entland der Alzette nahezu stressfrei. Das Wetter war das erste Mal auf dieser Tour wechselhaft und wir wurden immer wieder von kurzen Regengüssen angenetzt. Die Route führte uns zunächst entlang der Alzette nach Mersch (Mittagspause in einer Bäckerei), Berg-Colmar und Ettelbrück, dann der Sauer entlang über Diekirch nach Wallendorf, und von dort entlang der Deutsch-Luxemburgischen Grenze nach Vianden. Ein grosser Teil dieser Strecke konnte auf kleinen Strassen mit wenig Verkehr zurückgelegt werden, allerdings wies das Teilstück von Wallendorf nach Vianden einen Anstieg mit über 20% Steigung auf, bei derer Befahrung ich beinahe Angst um die Befestigung der Schuhplatten an den Sohlen bekam.
Nach dem Zeltaufbau besichtigten wir noch den Dorfkern von Vianden und genossen ein ausgiebiges Nachtessen im 'Petit Restaurant'. Der Fahrradverleih in Vianden hatte ein Tandem im Sortiment, bei dem Captain und Stoker nebeneinander sitzen.

Etappenstatistik: 79.2 km, ca. 380 Höhenmeter, reine Fahrzeit 4h36'

6. August 2005: Vianden - Clervaux

Abtei von ClervauxAn diesem Morgen war es bewölkt aber wieder trocken. Nach dem Packen gings ins Dorf zum Einkauf (Frühstück und Picknick für den Mittag). Nach dem Frühstück machten wir uns dann an den Auftieg nach Stolzembourg und von dort dann steil hinauf (17%) nach Putscheid. Da gabs dann erst mal eine Verschaufpause bevor die Fahrt über Hosingen, Fischbach und Urspelt, dem nördlichsten Punkt unserer Reise, in stetem Auf und Ab weiterging. Am Nachmittag trafen wir dann in Clervaux ein, wo wir unsere Zelte aufschlugen, Einkaufen gingen und auch noch die Abtei besichtigten. Die heutige Etappe war zwar kurz aber durch die häufigen steilen Anstiege trotzdem anstrengend.

Etappenstatistik: 34.9 km, ca: 700 Höhenmeter, reine Fahrzeit 2h41'

7. August 2005: Clervaux - Boulaide

Heute wollten wir in die Gegend des Sûre-Stausees fahren. Dazu folgten wir zuerst der Clerf aufwärts um dann nach Wiltz abzuzweigen. Da machten wir Mittagspause. Von Wiltz fuhren wir über Roullingen nach Nothum und dann über Kaundorf nach Liefrange am Sûre-Stausee. Dann folgten wir dem See bis Bavigne um dann aus dem Tal der Sûre nach Harlange-Poteau aufzusteigen. Von da war's dann nicht mehr weit bis zum Camping nach Boulaide.

Etappenstatistik: 46.3 km, ca. 780 Höhenmeter, reine Fahrzeit 3h29'

8. August 2005: Boulaide - Esch sur Alzette

RadwegtunnelrDas Ziel des heutigen Tages, war möglichst wieder in den Süden des Grossherzogtums zu fahren. Der Fahrt begann dann mit einer Abfahrt zur Pont Misère und dem Aufstieg nach Arsdorf. Bei Rambrouch trafen wir dann auf die PC17 (Piste Cyclable 17), die in Noerdange auf die PC12 traf. Dieser folgten wir dann in südlicher Richtung, wieder einmal auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke, die sogar einen längeren Tunnel aufweist, nach Eischen, wo wir uns verpflegten. Weiterhin auf wenig befahrenen Strassen und Wegen führte uns die PC12 nach dem Mittagessen weiter über Steinfort, Clemency, Petange, Sanem und Lankelzerweier nach Esch sur Alzette. Hier gab es sogar Wegweiser für Radfahrer und so gelang die Nord-Süd-Durchquerung dieser Stadt problemlos. Für den Weg zum Campingplatz mussten wir uns allerdings nochmals orientieren und wurden dabei von einem lokalen Radfahrer auf den richtigen Weg gewiesen und noch ein Stück geführt. Auch in Esch sur Alzette liegt der Campingplatz auf einem Hügel, der nur über einen, vorallem am Ende eines Tages, steilen Aufstieg erreichbar ist. So haben wir den Abend dann auf dem Campingplatz verbracht um nicht nochmals auf den "Gaalgebierg" steigen zu müssen.

Etappenstatistik: 83.0 km, ca. 900 Höhenmeter, reine Fahrzeit 5h30'

9. August 2005: Esch sur Alzette - Châtillon sous les Côtes

Heute Morgen wollten wir zuerst einen Bancomaten aufsuchen und noch etwas einkaufen, was wir beides in der Fussgängerzone von Esch erledigten. Dann folgten wir noch der PC8 bis nach Rédange (F) um das dichtbesiedelte Gebiet um Audan le Tiche zu meiden. Von Rédange nach Hussigny-Godbrange folgten wir dann einer "Strasse" deren Belag zu mehr als 50% aus Schlglöchern bestand. Danach fuhren wir wieder auf besseren Strassen, quer durch das Gebiet der Maginot-Linie, über Villers-la-Montagne und Basileux nach Pierrepont. Auf einem schattigen Bänkchen hinter der Kirche verspeisten wir hier unser Picknick um dann weiterhin auf weitgehend verkehrsfreien Nebenstrassen über Nouillonpont, Senon, Fromezey, Herméville-en-Woëvre und Moranville nach Châtillon-sous-les-Côtes zu fahren. Der Campingplatz ist sehr schön an einem Teich im Obstgarten eines Bauernhofes gelegen, bietet sonst aber wenig Infrastruktur. Zum Glück haben wir am morgen noch genug eingekauft, so dass wir uns auch ohne Einkauf ein Nachtessen und ein Frühstück bereiten konnten. In der näheren Umgebung gab es weder einen Laden noch ein Restaurant. Nur der Bäcker wäre am anderen Morgen mit einem Verkaufswagen vorbeigefahren. Da waren wir allerdings auch schon wieder unterwegs.

Etappenstatistik: 77.4 km, ca. 660 Höhenmeter, reine Fahrzeit 4h47'

10. August 2005: Châtillon sous les Côtes - St. Mihiel

Für heute hatten wir aufgrund der Lage der nächsten Zeltplätze nur eine Halbtagesetappe vorgesehen. Sie führte uns zunächst den Hügeln entlang nach Haudiomont dann bergauf auf die Tranchée de Calonne, einige Kilometer dieser entlang und dann über Vaux-les-Palameix ins Tal der Maas und nach St. Mihiel. Nach dem Zeltaufbau, Duschen und Waschen spazierten wir nach St. Mihiel hinein, assen etwas zu Mittag, und kauften fürs Abendessen und den nächsten Tag ein.

Etappenstatistik: 39.2 km, ca. 360 Höhenmeter, reine Fahrzeit 2h20'

11.08.2005: St. Mihiel - Neufchâteau

Nach dem halben Ruhetag vom Vortag, wollten wir heute etwas weiter kommen. Das Ziel war es Neufchâteau zu erreichen. Die ersten ca. 10 km mussten wir mit der Hauptstrasse vorlieb nehmen, sonst hätten wir zu grosse Umwege in Kauf nehmen müssen. In Sampigny querten wir dan das Tal der Maas und erreichten gerade rechtzeitig für einen "Znüni" Commercy. Danach fuhren wir sofort wieder auf die rechte Talseite, trafen bei Troussey auf den Canal de Marne au Rhin, der die Strasse dort auf einem Aquädukt kreuzt, und erreichten um die Mittagszeit Vaucouleurs. Hier picknickten wir vor dem Hôtel de Ville. Nach dem Mittagessen wechselten wieder auf die wenig befahrenen Strässchen durch die Dörfer auf der rechten Talseite, was dazu führte, dass wir den Geburtsort von Jeanne d'Arc und die Basilisque du Bois Chenu nur von weitem sahen. Letztere war jedoch mit dem Feldstecher von der gegenüberliegenden Talseite gut zu sehen, und es verspürte niemand Lust desswegen auf die verkehrsreichere Strasse zu wechseln. Gegen Abend erreichten wir dann Neufchateau und bauten unsere Zelte auf dem Campingplatz auf. Für die Pizzeria waren wir dann allerdings noch zu früh, aber der nahe gelegen Supermarkt hatte noch offen. Also deckten wir uns dort mit allem nötigen für ein reichhaltiges Nachtessen ein und bereiteten das dann anschliessend auf dem Zeltplatz zu.

Etappenstatistik: 89.6 km, ca. 640 Höhenmeter, reine Fahrzeit 5h08'

12.08.2005: Neufchâteau - Bains les Bains

Im Tal des MouzonBei Neufchâteau verliessen wir die Maas und wir wollten wieder etwas nach Osten kommen, um nicht am Schluss unser Ziel, Basel, zu verfehlen. Ausserdem wollten wir in Vittel vorbeifahren. Nachdem wir die Stadt hinter uns gelassen hatten bogen wir bald in eine Nebenstrasse nach Bréchaincourt im Tal des Mouzon ab und folgten dann diesem durch eine wunderschöne Landschaft aufwärts bis zum Zusammenfluss mit dem Anger. Dann folgten wir dem Anger bis Malaincourt und fuhren dann über Auzainvillers und St. Remimont nach Vittel. Hier holten wir die gestern verpasste Pizza nach, warteten noch einen kurzen Regenguss ab und fuhren dann dach einer kleinen Irrfahrt durch Vittel nach Lignéville dann durch das Vallon de Chevre Roche nach Darney. Auf dieser Strecke passierte dann auch die gefährlichste Situation der ganzen Tour: Ich wurde abwärts von einem Traktor mit zwei Riesenanhängern trotz Gegenverkehr überholt und von der Strasse gedrängt. Zum Glück rutschten wir nicht in den Strassengraben und ausser einem gewaltigen Adrenalinschub ist nichts passiert. Von Darney stieg die Strasse nun nochmals etwa 200 Höhenmeter an, das meiste auf einer endlos scheinenden Geraden nach Hennezel. Nachher gings dann bergab um kurz vor Bains les Bains nochmals etwas anzusteigen. Den Campingplatz fanden wir problemlos und eine Einkaufsmöglichkeit war auch in der Nähe, so dass fürs leibliche Wohl nach einer recht anstrengenden Etappe gesorgt war.

Etappenstatistik: 86.8 km, ca. 920 Höhenmeter, reine Fahrzeit 5h30'

13.08.2005: Bains les Bains - Champagney

Nôtre Dame du HautRaddon-er-Chappendu Heute gab es zunächst einen Fehlstart. Kaum 50m gefahren stellten wir fest, dass mein Tandem hinten einen Platten hatte. Nach der Verzögerung durch die Reparatur des Schlauches, machten wir uns auf den Weg in Richtung Südosten. Zunächst folgten wir ein Stück der Hauptstrasse, dann Nebenstrassen nach Fougerolles und über einen Hügel nach Raddon-et-Chappendu. Hier haben wir an einer Bushaltestelle gepicknickt. Auch am Nachmittag befuhren wir zunächst nur verkehrsarme Nebenstrassen, bis wir kurz vor Ronchamp auf die N19 (nach Belfort) trafen. Für etwa drei Kilometer gab es keine Alternative und dann begann der steile Aufstieg von Ronchamp zur Kapelle Nôtre Dame du Haut von le Corbusier. Diese Kapelle muss man einfach gesehen haben, wenn man in der Nähe ist. Andere Radfahrer trafen wir auf dieser Strecke allerdings keine. Nach der Besichtigung wurden die Höhenmeter in Bremswärme verwandelt und wir radelten noch etwa 5 Kilometer bis zum Campingplatz in Champagney. Bei "Hörnli mit Ghacktem" erholten wir uns dann vor dem Zelt von den Strapazen.

Etappenstatistik: 70.5 km , ca. 800 Höhenmeter, reine Fahrzeit 4h35

14.08.2005: Champagney - Basel (- Zug)

Erklärtes Ziel war heute Basel (oder einen anderen Schweizer Bahnhof) zu erreichen. Kurz nachdem wir Champagney in Richtung Errevet verlassen hatten begann es zu regnen und zum ersten Mal auf unserer diesjährigen Tour war es ein anhaltender Regen, der uns bis zum Mittagessen in Dannemarie begleitete. Nach dem Mittag wurde es trockener und wir nahmen von Altkirch her zunächst die Strasse unter die Räder auf der wir auch gekommen waren. Allerdings fuhren wir dann über St. Louis nach Basel, wo wir so gegen 18:00 Uhr am Bahnhof eintrafen und noch mit dem Zug nach Hause fuhren.

Etappenstatistik: 101.6 km, ca. 900 Höhenmeter, reine Fahrzeit 6h28'